Die Pastoralpsychologie ist eine Teildisziplin der Praktischen Theologie. Sie befasst sich mit allen Bereichen religiöser und kirchlicher Praxis und regt an zu deren kritischer Reflexion. Sie arbeitet interdisziplinär und mehr-perspektivisch. Erkenntnisse aus Theologie, Psychologie und Soziologie werden miteinander verzahnt und für kirchliche Praxis fruchtbar gemacht.
Das Pastoralpsychologische Institut (PPI)
fördert die berufliche Fort- und Weiterbildung von Personen in Norddeutschland, die in der Nordkirche, dem Erzbistum Hamburg bzw. in einer der norddeutschen ACK*-Kirchen tätig sind und ihre kirchliche Arbeit pastoralpsychologisch ausrichten.
Es ergänzt das Angebot der Kirchen in den Bereichen Seelsorge und psychologisch qualifizierter Lebensberatung, es unterstützt Mitarbeitende durch Supervision und bietet öffentlich Vorträge, Seminare und Tagungen mit pastoralpsychologischer Ausrichtung an.
Die Leistungen des Instituts verstehen sich damit als Beitrag zur Personalentwicklung und zur Qualitätssicherung kirchlicher Arbeit. Seine Fort- und Weiterbildungen werden von der Nordkirche anerkannt und gefördert (sowie in Kooperation mit der Institutionsberatung und dem Zentrum für Klinische Seelsorgeausbildung durchgeführt).
Die Mitglieder des PPI sind überwiegend Pastorinnen und Pastoren, die eine Weiterbildung nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP) absolviert haben. Sie gehören jeweils einer von deren fünf Sektionen an, die je unterschiedlichen psychologischen Ansätzen zuzuordnen sind.
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