In der GOS ist der gemeinsame Bezugspunkt - auch bei unterschiedlicher Theorielage - der Blick auf Kommunikation und Interaktion in sozialen Zusammenhängen. Nicht Ursachen sind primär relevant aus unserer Sicht, sondern Abfolge und Wirkungen, die durch Beiträge, auf einen selbst und auf andere, entstehen. Probleme werden als gefundene Lösungen der Kommunikation interpretiert, und es werden kreativ neue Lösungsmöglichkeiten gesucht. Man spielt mit Interpretationen und probiert aus, bis aus Sicht der Klienten zugkräftige und wirkungsvolle Ideen gefunden sind. Das betrifft den kritischen Umgang mit religiösen Inhalten ebenso. Gemeinsam ist uns bei aller Verschiedenheit eine Vorliebe für Pragmatisches.