Personzentrierte Psychotherapie und Seelsorge (PPS)
Der Personzentrierte Ansatz basiert auf der Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers. In der tragenden Kraft der Beziehung lernen Menschen, ihre verborgenen Fähigkeiten zu entwickeln und eigenständig Lösungen für ihre Probleme zu finden. Ausbilder der Sektion PPS vermitteln die Prinzipien der Personzentrierten Kommunikation als innere Haltung zur Gestaltung der professionellen Beratung. Diese Haltung ist grundlegend für alle seelsorgerlichen Bereiche kirchlicher Arbeit.
Schwerpunkte sind: Selbsterfahrung der eigenen Person und Rolle, Praxis als Einübung und Gestaltung personzentrierter Gesprächsführung, Theorie der theologischen und humanwissenschaftlichen Grundlagen und Supervision der personzentrierten Haltung in den jeweiligen Tätigkeitsfeldern.
Die Weiterbildung in Personzentrierter Beratung umfasst in der Regel die Inhalte nach den Standards der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e. V. (GwG).